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"Die Alten Ägypter: Meister der Kunst": Ausstellung in Bozen eröffnet

Die Ausstellung "Die alten Ägypter: Meister der Kunst" wurde am 21. September eröffnet. Bis zum 10. Dezember gibt sie im Kulturzentrum Trevi Einblick in die Entwicklung der Kunst im alten Ägypten.

Vom 21. September bis  10. Dezember, zeigt das Kutlurzentrum Trevi TreviLab in Bozen die Ausstellung "Die alten Ägypter: Meister der Kunst". Sie bildet den Auftakt des mehrjährigen Kunstgeschichteprojekts "Kunstgeschichte mit den großen Museen" (Storie dell’arte con i grandi musei), das vom Landesamt für Kultur der italienischen Kulturabteilung gefördert und begleitet wird. 

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Ägyptischen Museum Turin, dem ältesten Ägyptischen Museum der Welt. 18 Exponate zeigen die Entwicklung der Kunst im alten Ägypten von der prädynastischen Epoche (3900-3300 v. Chr.) bis zur griechisch-römischen Epoche (332 v. Chr.-395 n. Chr.). Unter den 18 Ausstellungsstücken finden sich Vasen, Stelen, Reliefs, Statuen, Amulette und Papyri. Sie zeugen jeweils von einem bestimmten Stil, einer Technik oder einem Material und erlauben es den Besucherinnen und Besuchern, die Kunst des alten Ägyptens und ihre Entwicklung über mehr als drei Jahrtausende hinweg zu entdecken.

Mehrere Veranstaltungen

Passend zum Thema "Die alten Ägypter: Meister der Kunst" finden auch mehrere Veranstaltungen im Kulturzentrum Trevi statt. Am 17. Oktober wird Paolo Marini, Ägyptologe und Kurator des Ägyptischen Museums über "Die Meister der Kunst des Ägyptischen Museums" sprechen. Im November können Kinder im Alter von fünf bis zehn beziehungsweise sieben bis zwölf Jahren an den Workshops "Magische Amulette" und "Ägyptische Geschichten in Farbe" teilnehmen. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei, allerdings ist eine Anmeldung notwendig.

Das Stadttheater Bozen wird im November und Dezember im Kulturzentrum Trevi eine mit der Ausstellung verbundene Aufführung präsentieren. Sie beleuchtet die Beziehung zwischen ägyptischer Kunst und Wasser aus einer symbolischen, körperlichen und sozialen Perspektive. Regie führt dabei der Schöpfer des Stücks Francesco Ferrara, interpretiert wird es von Maria Giulia Scarcella. Die Aufführung soll mittels Aufnahmen und audiovisuellen Projektionen zeigen, was uns mit der Kunst der alten ägyptischen Meister verbindet.

Weitere Informationen zu Veranstaltungen und Anmeldungen gibt auf der Internetseite des Landes Südtirol im Bereich "Arte e cultura" und auf den sozialen Medien des Kulturzentrums Trevi.


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LPA/red