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15. Oktober: Vortrag über geschlechtsspezifische Gewalt im Internet

Über die geschlechtsspezifische Gewalt im Internet sprechen am 15. Oktober in Bozen im Rahmen der Initiative "Digital ist real" die Fachfrauen Caterina Malavenda und Antonella Brighi.

Das Land Südtirol hat im Frühjahr dieses Jahres die Kampagne "Digital ist real" gestartet, mit der zu Respekt in den digitalen Medien aufgerufen und eine Plattform geschaffen wird, um Hassreden im Netz entgegenzutreten. Die Kampagne umfasst auch eine Vortragsreihe, welche die Landesagentur für Presse und Kommunikation zusammen mit der Berufskammer der Journalistinnen und Journalisten der Region Trentino-Südtirol und der Freien Universität Bozen auf den Weg gebracht hat. 

Nach dem Auftakt der Vortragsreihe am 24. September, bei dem unter anderem die Professorin für Medienethik an der Hochschule für Philosophie München, Claudia Paganini, über "Die Macht der Bilder. Medienethik zwischen Anspruch und Wirklichkeit" gesprochen hat, steht 


am Samstag, 15. Oktober 2022

um 9 Uhr

bei einer Online-Veranstaltung in italienischer Sprache


der nächste Termin an: Die Rechtsanwältin, Publizistin und Expertin im Bereich Medienrecht, Caterina Malavenda, wird dabei über "Mögliche Straftaten, rechtliche Probleme und denkbare Abhilfen: Soziale Erziehung ist sinnvoller als Strafverurteilung" sprechen. Antonella Brighi von der Freien Universität Bozen wird einen "Fokus auf Cybermobbing und die nicht einvernehmliche Verbreitung intimer Bilder sowie die Folgen für die Opfer" legen.

Die Vortragsreihe richtet sich in erster Linie an Medienleute, ist aber für alle zugänglich. Eine Anmeldung ist erforderlich. Journalistinnen und Journalisten können sich über die Berufskammer anmelden. Interessierte per E-Mail an lpa@provinz.bz.it. Der Link für die Teilnahme an der Online-Veranstaltung wird nach Anmeldung zugesandt.


Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten

LPA/jw