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Treffen zu Jugend und Jugendpolitik der Zukunft

Um die Jugendlichen und Politik für sie ging es am 27. September bei einem Treffen der Mitarbeitenden in den Jugendorganisationen Südtirols und des Trentino in der Basis Vinschgau in Schlanders.

Auch dieses Jahr gibt es wieder gemeinsame regionale Fortbildungen für die Mitarbeitenden in Jugendorganisationen in Südtirol und im Trentino. Das erste von zwei Treffen, die in Zusammenarbeit mit der Stiftung De Marchi in Trient entstanden sind und zu mehr Austausch, Stärkung der Kompetenzen und zu einer Annäherung an Forschung und Innovation führen sollen, ging am gestrigen Mittwoch (27. September) in der Basis Vinschgau in Schlanders über die Bühne. Das zweite Treffen findet am 13. Oktober in Drò (Trentino) statt.

Beim Treffen in der Basis Vinschgau haben Francesco Brunori und Elena Petruccio, Mitglieder von Skopìa, über die Generationen und die Zukunft gesprochen, vor dem Hintergrund einer immer komplexer werdenden Welt. Denn zum einen wird die Kluft zwischen den Generationen immer größer, auch durch den schnellen technologischen Fortschritt, zum anderen nimmt die Anzahl der Jugendlichen in Europa ab. Daten zeigen, dass der Anteil der Jugendlichen zwischen 11 und 35 Jahren in Europa innerhalb von zwanzig Jahren auf unter 20 Prozent sinken könnte. Angesichts dieses Szenarios wurden die Mitarbeitenden im Jugendbereich aufgefordert, zu versuchen, die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen zu definieren und darüber nachzudenken, welche Rolle die Jugendpolitik für die neuen Generationen spielen sollte.

Nächstes Treffen zu künstlicher Intelligenz, Kreativität und kultureller Entfaltung

Das nächste Treffen ist am 13. Oktober im Trentino geplant, und zwar im Zentrum Fies, einem Zentrum für moderne Kunst in Drò. Mit dabei ist Gianluca Schiavo, ein Forscher der Bruno-Kessler-Stiftung. Bei diesem Treffen geht es um die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz, Kreativität und darum, dass junge Menschen Zugang zu kultureller Entfaltung haben.


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LPA/an/san