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Abfertigung: LRin Amhof legt Vorschlag für Gesetzesänderung vor

Landesregierung genehmigt Vorschlag für Änderung an Personalordnung des Landes – Landesrätin Amhof: "Schaffen sicheren formalrechtlichen Rahmen für die Vorstreckung der Beträge"

BOZEN (LPA). Öffentlich Bedienstete sollen die ihnen zustehende Abfertigung (TFR und TFS) früher erhalten - dieses Ziel verfolgt Personallandesrätin Magdalena Amhof seit ihrem Amtsantritt. Laut staatlicher Regelung betragen die Fristen bis zur vollständigen Auszahlung derzeit mitunter mehrere Jahre. Um das Verfahren in Südtirol zu beschleunigen, hat sich das Pensionsamt des Landes bereits mit einer eigens entwickelten Software und geschultem Personal vorbereitet. Nach einer Entscheidung der Landesregierung am Freitag, 7. November, kann nun ein weiterer notwendiger Schritt gesetzt werden.

"Den erforderlichen gesetzlichen Rahmen für eine autonome Regelung der Materie gab es unserer Auffassung nach im bestehenden Personalgesetz des Landes. Letzte Klärungen mit Vertretern des INPS in Rom haben allerdings die Notwendigkeit aufgezeigt, diesen noch zu schärfen. Somit habe ich vorgeschlagen, den Gesetzesartikel so umzuformulieren, dass eine Regelung auf Kollektivvertragsebene möglich wird", erläutert die Personallandesrätin. 

Die Gesetzesänderung wird nun an den Landtag übermittelt und soll im Rahmen des Haushaltsgesetzes im heurigen Jahr genehmigt werden. "Damit können wir noch im Januar einen entsprechenden Kollektivvertrag angehen, um im Anschluss mit den Auszahlungen starten zu können", sagt Amhof.

LPA/red/san