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Hoher Frauentag 2025: Herausragendes Engagement gewürdigt
Verleihung von 103 Verdienstmedaillen - 21 Personen mit Lebensrettungsmedaillen geehrt - Unter den Ausgezeichneten sind 33 Südtiroler und Südtirolerinnen
INNSBRUCK (LPA). Am 15. August, dem Hohen Frauentag, richten Tirol und Südtirol traditionell den Blick auf Menschen, die mit ihrem Einsatz das Leben anderer bereichern und das gesellschaftliche Miteinander stärken. In feierlichem Rahmen in der Kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck haben Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landeshauptmann Anton Mattle 103 Personen mit der Verdienstmedaille des Landes Tirol gewürdigt. Darunter waren 28 Südtiroler und Südtirolerinnen. Zudem wurden 21 Personen für die Rettung aus einer Lebensgefahr in 14 Fällen mit der Tiroler Lebensrettungsmedaille ausgezeichnet, darunter stammen 5 Geehrte aus Südtirol, die bei 4 Fällen geholfen hatten.
„Der Hohe Frauentag ist nicht nur ein Tag des Gedenkens, sondern auch ein Tag des Dankes. Die heute Geehrten zeigen mit ihrem Einsatz, ihrer Hilfsbereitschaft und ihrem Verantwortungsbewusstsein, wie stark unsere Gemeinschaft sein kann, wenn Menschen füreinander einstehen. Ob durch die Rettung eines Menschenlebens, jahrzehntelanges Engagement oder die Pflege von Traditionen – sie alle sind Vorbilder, die Mut machen und unsere Gesellschaft tragen“, sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher
Auch Landeshauptmann Mattle bezeichnete den Tag als ein Fest für alle, die ihre Zeit, ihre Kraft und Leidenschaft in den Dienst anderer stellen. "Überall dort, wo Menschen Verantwortung übernehmen, wächst das Vertrauen in unsere Gemeinschaft. Diese Auszeichnungen sind ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für Menschen, die Vorbilder sind und das Fundament unseres Zusammenlebens bilden“, betonte Mattle.
Anerkennung für herausragende Verdienste und Lebensretter
Für ihr herausragendes Wirken in unterschiedlichen Bereichen wurden insgesamt 103 Menschen, die sich in den Dienst der Gemeinschaft gestellt haben, mit der Verdienstmedaille des Landes ausgezeichnet.
Die Tiroler Lebensrettungsmedaille ehrt indes die mutigen und selbstlosen Taten von Menschen, die in kritischen Momenten ohne Zögern eingegriffen und Leben gerettet haben. Wer in einer Notsituation ohne zu zögern handle und einem anderen Menschen das Leben rette, zeige nicht nur außergewöhnlichen Mut, sondern auch tiefes Verantwortungsgefühl gegenüber der Gemeinschaft, betonten Kompatscher und Mattle. Die als Lebensretterinnen und Lebensretter ausgezeichneten Personen seien daher ein leuchtendes Beispiel für Zivilcourage – und dafür, dass Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft die stärksten Kräfte in unserer Gesellschaft seien.
LPA/red/pio