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Journalismusfest Innsbruck: Euregio-Panel "100 Jahre Radio" am 16. Mai
Diskussion über Aufgabe, Herausforderungen und Chancen regionalen Rundfunks in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino – Zuvor Eröffnung mit Landeshauptleuten Mattle und Kompatscher
Wie es 100 Jahre nach Aufnahme des Sendebetriebs in Italien und Österreich um den Rundfunk in den Euregio-Ländern Tirol, Südtirol und Trentino steht, darüber werden Radioschaffende Mitte Mai in Innsbruck diskutieren.
Einerseits hat das Radio – auch das analoge – weiterhin einen zentralen Stellenwert in der Medienlandschaft. Andererseits steht das Medium vor neuen Herausforderungen und Chancen. Podcasts führen zu einer Renaissance des Hörens. Regionale Berichterstattung wiederum scheint zunehmend gefordert, denn die Auswirkungen von Globalisierung auf die eigenen Lebensrealitäten nehmen zu. Mit Öffentlichem Rundfunk, Privatradios und nicht-kommerziellen Freien Radios ist das regionale Hörfunk-Angebot beachtlich.
An der vom "Journalismusfest Innsbruck – Internationale Tage der Information" in Zusammenarbeit mit der Euregio organisierten Diskussion "Euregio: 100 Jahre Radio. Das Radio in den Regionen. Die Region im Radio"
am 16. Mai 2025 um 13.15 Uhr
im Treibhaus (Turm)
Angerzellgasse 8, Innsbruck, Tirol,
nehmen unter anderem teil: Gianfranco Benincasa, Chefredakteur von Rai Tgr Trento/Trient; Heiner Feuer, Programmdirektor von Radio Südtirol 1; Gabriel Lipuš, Geschäftsführer des "Freien Radios Agora", Klagenfurt; Florian Mahlknecht, Vizechefredakteur von Rai Südtirol; Esther Mitterstieler, Landesintendantin des ORF Tirol. Es moderiert die Linzer Tonmeisterin und Journalistin Mareike Sölch mit Simultanübersetzung Deutsch-Italienisch.
Eröffnung mit Landeshauptleuten Mattle und Kompatscher
Bereits um 10.30 Uhr wird das Festival im Treibhaus eröffnet. Nach Grußworten von Tirols Landeshauptmann Anton Mattle und Euregio-Präsident, Südtirols Landeshauptmanns Arno Kompatscher und Vertretenden der Innsbrucker Politik, Wissenschaft und Wirtschaft werden sich internationale Karikaturistinnen und Karikaturisten unter dem Motto "Folge dem Bleistift" in einer Podiumsdiskussion darüber austauschen, ob politische Karikaturen die heutige Gesellschaft erklären können und ob sie in einer Zeit immer schnellerer Nachrichtenzyklen, tiefer politischer Gräben und clownesker politischer Figuren der Welt einen Sinn geben können.
Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist kostenlos.
Gesamtes Programm: Online unter Journalismusfest.
LPA/gst