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"Soziale Kompetenzen Intensivieren": Pilotprojekt erfolgreich beendet
Bildungsmaßnahme für Menschen mit psychosozialen Herausforderungen – Organisiert von der Koordinationsstelle Berufliche Weiterbildung in Zusammenarbeit mit der Bezirksgemeinschaft Pustertal
BRUNECK (LPA). "Soziale Kompetenzen Intensivieren", kurz SOKI: Diese Bildungsmaßnahme ist zu Beginn dieses Jahres von der Koordinationsstelle Berufliche Weiterbildung in Zusammenarbeit mit der Bezirksgemeinschaft Pustertal gestartet. Der Erfolg dieses Projektes sei vor allem auf den Mut und die Offenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aber auch auf die gute Zusammenarbeit mit den beteiligten Diensten zurückzuführen, betonte Projektleiterin Helga Huber beim festlichen Abschluss am 6. Mai. Der Landesdirektor der deutschen Berufsbildung Peter Prieth und der Direktor der Sozialdienste Pustertal Patrick Psenner äußerten den Wunsch, dass die durch dieses Projekt entstandenen positiven Impulse und Ergebnisse nachhaltig wirken und den Weg für weitere wichtige Initiativen in diesem Bereich bereiten. Mehrere Projektteilnehmer bedankten sich für die wertvollen Erfahrungen, die es ihnen erlaubten, auch über eigene Grenzen zu gehen. Umgesetzt wurde das Projekt "Soziale Kompetenzen Intensivieren" von Jänner bis Mai dieses Jahres im Rahmen von 12 Treffen zu insgesamt 42 Stunden im Sozialzentrum Trayah in Bruneck.
Dieses Angebot wurde ins Leben gerufen, um Erwachsene mit psychischen Erkrankungen und Menschen zu unterstützen, die mit psychosozialen Herausforderungen und anderen Beeinträchtigungen konfrontiert sind, berichtet Projektleiterin Helga Huber: Die persönlichen Stärken und Fähigkeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten durch das Projekt gefördert und genutzt werden, um deren Lebensqualität, Selbstbestimmung und psychische Widerstandsfähigkeit zu erhöhen. Durch eine Kombination aus Selbstreflexion, kreativem Arbeiten, Rollenspielen und Beispielen aus ihrem Leben wurden die Teilnehmenden in ihrer persönlichen, sozialen und beruflichen Entwicklung unterstützt. Die Zusammenarbeit und der gemeinsame Austausch in der Gruppe waren dabei zentrale Elemente.
Möglichkeiten zur weiteren Zusammenarbeit mit unterschiedlichen sozialen Diensten werden aufgrund des Erfolgs der Bildungsmaßnahme bereits ausgelotet, wie Projektleiterin Huber ankündigt. Bei ihr sind auch weitere Informationen erhältlich: Telefon 0471 41 69 34, E-Mail helga.huber@provinz.bz.it.
LPA/red/mac